Den größten Teil der Norddeutschen Binnenseen prägte die letzte Eiszeit vor mehr als 10.000 Jahren. Die Mecklenburger Seenplatte ist ein Geschenk der Natur vor der Haustür. Es überrascht immer wieder, wie vielfältig die Seen sind. Viele sind nährstoffreich, von mittleren Sichtverhältnissen, üppig bewachsen und haben einen reichen Fischbestand. Die nährstoffarmen Seen weisen die größere Sichtweite auf und sind für Taucher von größerem Interesse. Der Rhythmus der Jahreszeiten hat ebenfalls einen großen Einfluss auf die momentane Sichttiefe. Am Anfang und am Ende des Sommers sind häufig die besten Sichtverhältnisse anzutreffen. Entsprechend der Sichtverhältnisse breiten sich auch die Pflanzen unterschiedlich aus. In den klaren Seen sind die Pflanzen noch in Tiefen bis zu 10 m anzutreffen. Zwischen den Pflanzenkolonien suchen auch die meisten kleinen und großen Fische Schutz.

Obwohl uns das kalte Wasser mit Sichtweiten um die 5 m erwartet, ist das Reich der Hechte, Barsche und Aale eine besondere Herausforderung. Jahrzehntelange Sedimentablagerungen erschweren das Fotografieren in Grundnähe. Perfektes Tarieren und das Ausreizen der Mischlichttechnik sind die Grundvoraussetzungen für gute Binnenseefotos.

Die Bilderauswahl der häufigsten Fische und ein Ausschnitt zur Pflanzenwelt soll einen kleinen Eindruck von den klaren Norddeutschen Seen vermitteln. Einige Eindrücke von den malerischen Binnenseen sollen die Impressionen zeigen. Besonders die hüglige Endmoränenlandschaft und das türkisblaue Wasser der klaren Norddeutschen Seen haben seinen besonderen Reiz.

 

 
     
Stechlinsee Nehmitzsee & Polzowkanal Feldberger Seen Brückentinsee Moore
Stechlinsee Nehmitzsee & Polzowkanal Feldberger Seen Brückentinsee Moore
         
Unterwasserwelten

Fische

UW-Pflanzen Krebse Muscheln und Schnecken
Unterwasserwelten Fische UW-Pflanzen Krebse Muscheln und Schnecken